Zimmerkontingent im Konferenz-Hotel Maritim
bis 31. März 2008

Eingeladene Referent/innen u.a.:

Mark Pevzner, Alexander und Mark sind Psychotherapeuten und Direktoren des "Harmony" Institut für Psychotherapie und Beratung in St. Petersburg, Russland. Das Institut ist eine Nicht Regierungs-Organisation (NGO) und orientiert seine Arbeit an der Humanistischen Psychologie. Das Harmony Institut ist eine der ersten unabhängigen, nicht von der Regierung geleiteten psychologischen Hilfesorganisationen in Russland.
Das Harmony Institut arbeitet seit 1994 zusammen mit dem Olympia Institut (USA), dem Common Bond Institut (USA), dem EMDR Institut (USA). Es wird gefördert durch das open Society Institute (Soros Foundation USA), die Charity Aid Foundation (UK), die UNICEF, und den American Jewish World Service. HARMONY bietet psychologische Hilfe an für Opfer und Überlebende der Massaker in Tschetschenien .Es begleitet Trainings für Fachleute die in auf diesen Gebieten arbeiten.
Das Institut organisiert seit (co-sponsor Common Bond Institute)
1993 die jährlich stattfindende Konferenz für "Konfliktlösungen"
2004 die jährlich stattfindende Jugendkonferenz "Ökologie von Krieg und Frieden"
2006 die jährlich stattfinden Konferenz "Engaging the Other" zusammen mit dem Common Bond Institut.

Adresse
Harmony Institut,
9, Gastello Street,
St. Petersburg,
196066 Russia
phone: 007-812-373-1330
Email: group@inharmony.spb.ru



Beitrag

workshop 3 Stunden, Kurzreferat, Kleingruppen Erfahrung und Dialog

Die 3 Facetten der "Anderen"
Der Prozess der Selbstfindung und Unterscheidung wer wir sind, hat einen bestimmten Preis, den Preis der Entdeckung "der Andere" zu sein, derjenige, der wir nicht sind. Damit wird der "Andere" zu einer Projektionsfläche. Diejenigen die "anders" sind, können zur Projektionsfläche der Ablehnung oder der Idealisierung werden. Negative Projektionen kreieren einen "Anderen" der
"anders" ist und deshalb gefürchtet werden muss. Positive Projektionen kreieren ein Ideal, was "netter" erscheint, als die Ablehnung, aber in beiden Fällen projezieren wir unser Kraft in den "Anderen". Diese beiden bekannten Facetten sind leicht zu finden, wenn wir beobachten wie Menschen eine Beziehung eingehen, individuell, als Gruppe und als Nation. Es scheint wichtig zu sein, solche Projektionen als einen Prozess der Selbstfindung zu erkennen, auf persönlicher Ebene, auf Gruppen und Nationenebene. Wie können wir unsere Projektionen erkennen? Gibt es einen Pfad zwischen "Hammer und Amboss"? Was ist dabei die Rolle von professionellen Helfern? Diese Fragen wollen wir im workshop stellen. Wir werden auch einen Dialogprozess untersuchen, als den Weg der dritte Facette, bei dem das Selbst und der Andere zum Wir wird ? durch die sogen. "existenzielle Alleinheit", als einen spirituellen Weg des "Alles Eins" und dadurch zu dem wer wir wirklich sind.


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